Mein Weg mit Adenomyose

Fast genau ein Jahr ist es her, als plötzlich nach nur 15 Tagen Abstand wieder meine Menstruation begann.
Ich war diesbezüglich bisher immer mit einem sehr regelmäßigen Zyklus verwöhnt. 
Nachdem es aber erblich bedingt eine Vorgeschichte gibt wurde ich sehr unruhig damit. Deshalb wollte ich sehr schnell einen Termin bei einem Frauenarzt, den ich dann nach nur wenigen Tagenglücklicherweise ganz in meiner Nähe bekam.
Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass ich Adenomyose habe.
Durch meine Arbeit mit Frauen wusste ich bisher nur von Endometriose. Adenomyose war mir bisher ganz neu.

Meine bisherigen Symptome sind sehr starke Unterleibsschmerzen, die sich auch auf den Darm auswirken, während der Menstruation und der einmalige „Aussetzer“ im Zyklus im Vorjahr.

Ich bin ein Mensch - ich möchte immer vorher viel ausprobieren, bevor ich wirklich einen großen Schritt tätige. 
Und nachdem mir mein Frauenarzt erklärte, dass diese Krankheit in der Menopause quasi vorbei ist und ich mit meinen Schmerzen gerade noch so umgehen kann - bin ich erst recht motiviert vielesauszuprobieren.

Mit ätherischen Ölen arbeite ich zum Beispiel aktuell total gerne - genauso unterstütze ich meinen Körper mit Nahrungsergänzungsmitteln - aber auch da bin ich noch am ausprobieren, was mich da am idealsten unterstützen kann.
Aber vorallem mit Omega3 und Mönchspfeffer merke ich deutliche Verbesserung auf mentaler Ebene und was Stimmungsschwankungen betrifft.

Heute habe ich mit Rizinusölwickel begonnen - die man vor oder nach der Menstruation anwendet.
Auch Cranio Sacral Anwendungen tun mir dabei sehr gut.
Außerdem werde ich nun auch mit dem Yoni Steaming - also einem Intimdampfbad, wie man es vielleicht für die Geburtsvorbereitung kennt, beginnen.
Generell hilft mir sehr viel Wärme und ich habe des Öfteren gelesen dass die Symptome aus einer gewissen Kälte entstehen.
Dies sehe ich körperlich genauso wie emotional.

Ich hab mich gerade am Weg zur Frau nicht gut begleitet gefühlt - bis heute nicht. Da ist sehrwohl emotional eine gewisse Kälte zu spüren.
Aber so konnte und kann ich andererseits selbst sehr viele eigene Erfahrungen sammeln.
Diese Wärme die mir also in meinem Schoßraum fehlt - der nebenbei erwähnt für Urvertrauen, Geborgenheit, Sicherheit, Schöpferkraft, Kreativität steht - bringe ich mit den erwähnten Methodenzumindest einmal auf körperlicher Ebene zurück.

Ein Bereich, der mit Sicherheit auch nicht zu unterschätzen ist - sind mögliche Themen die dahinter stecken können.
Ich bin mittlerweile kein großer Fan mehr unnötig lange in alten Wunden herumzustochern - sondern viel mehr mit einer gesunden Portion Ehrlichkeit und Authentizität an diese Sachen ran zu gehen unddann aber auch schnell in Richtung Lösung zu gehen.
Trotzdem ist es wichtig mögliche Ursachen zu finden und damit zu arbeiten und sich auch dem Prozess hinzugeben.
Manches braucht sehrwohl auch mal Zeit zum fühlen, erlauben, zulassen, annehmen und erkennen.

Mögliche Themen könnten zum Beispiel sein:

Wie stehst du zu deinem Körper?
Bewegst du dich gern?
Fühlst du dich wohl?
Ernährst du dich grundsätzlich nährstoffreich?
Was verbindest du mit deiner Menstruation?
Wie geht es dir mit dem Thema Sexualität?

Wie geht es dir emotional?
Fühlst du dich in dir gefestigt?
Sprühst du vor Begeisterung?
Liebst du was du machst und wie du lebst?
Fühlst du dich gesehen?
Bist du unsicher oder enttäuscht?
Gibt es etwas das dich frustriert oder wütend macht?

Wie geht es dir mit dem Thema Weiblichkeit?
Kannst du dich auch mal zurücklehnen?
Kannst du Geschenke annehmen?
Kannst du für dich gut sorgen emotional?
Wie stehst du zu deinen weiblichen Ahninnen? 
Fühlst du dich verlassen und einsam?
Kannst du deine Kreativität leben?
Liebst du es Dinge in die Welt zu bringen?


Du leidest selbst auch an Symptomen, die deinen weiblichen Körper betreffen und möchtest gerne dabei unterstützt werden?

Dann melde dich sehr gerne einfach für einen Termin bei mir!
liebesgefuhl@gmail.com
066475082868 (gern auch per WhatsApp)

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