Zeigst DU dich so wie du wirklich bist?

Erlaubst du dir, dich so zu zeigen wie du bist oder verstellst du dich?


Erwischst du dich manchmal selbst, wie du Dinge beschönigst und Probleme nicht beim Namen nennst?


Gibst du dir besonders dabei Mühe, anderen zu gefallen, indem du ständig versuchst IHRER Meinung zu sein?


Hast du schon jemals hinterfragt, WARUM du das tust?

Oder machst du es vielleicht sogar ganz bewusst?


Ich hab mir früher immer die Frage gestellt, warum sich manche Menschen bei Smalltalk total leicht tun und bei mir da immer so eine große gefühlte Hürde stand.

Zurückblickend ists für mich klasklar.

Anecken wollte ich nicht.

Denn ich hab in frühen Kindheitstagen erfahren, dass Manches nicht gern gehört oder gesehen wurde.

Daraus hat sich eine Angstblockade gebildet.

Aber heute, als Mutter wundert es mich nicht großartig. Unsere Kinder zeigen uns ganz eindeutig, wo wir unsere wunden Punkte tragen. Es ist nicht angenehm, sich eingestehen zu müssen, dass man "Fehler" hat. Dass etwas nicht so toll ist, was man macht oder sagt. Dass man vielleicht verletzt hat. 

Kinder sind ehrlich. Es ist oft echt nicht einfach, die Wahrheit anzunehmen. 


Selbst bei Freunden, konnte ich lange nie ich selbst sein. In der Jugend hab ich mich nur was zugetraut, wenn Alkohol im Spiel war.

Heute rückblickend nicht unbedingt etwas auf das ich stolz bin und ich wirklich wirklich schade finde. Vieles würde ich heute so gerne ganz anders gemacht haben, aber es gehört zu meinem Weg dazu. 

Sonst hätte ich heute nicht diese Erkenntnis uber mich und meine Erfahrungen und nur durch meine ganzen Erkenntnisse, kann ich mit Menschen genau damit arbeiten.

Und mit meinen Erkenntnissen wachse ich und lerne immer mehr, mich ganz so zu zeigen, wie ich wirklich bin.

Ehrlich zu sagen, wie ich über bestimmte Dinge denke.

Diese Selbsterfahrungen sind für mich sehr wichtig und bedeutend. 

Mittlerweile liebe ich es, wenn dieser Funke überspringt und in meinem Kopf ein großes Licht angeht und ich mir denke "Ahhhhh... jetzt kann ich es plötzlich verstehen, dass konnte ich vorher nicht sehen" 

Es ist auch ein großer Teil meiner Arbeit dabei zu begleiten. 

Zu ermutigen, Dinge anzusehen und anzunehmen. Einen Weg zu sich Selbst zu Beschreiten und sich auch wieder vieles zuzutrauen. 


Das Leben ist JETZT. 

Und ich möchte nie mehr denken - "Ach hätt ich mich nur getraut" 

Einiges kostet mir noch Überwindung und manchmal wars auch für die Katz', aber daraus hab ich ebenso wieder eine Erkenntnis mehr. 

Wenn ich mir nichts zutraue und Veränderung wünsche, wird sich leider auch nichts ändern. 

Warte nicht auf morgen, nächste Woche, ein paar Jahren, weil.....

Wenn du etwas wirklich ändern willst, dann beginne JETZT. 

Und seien es noch so kleine Schritte. Es sind dennoch Schritte nach vorne! 


Hier noch ein paar Fragen zur Selbstreflexion :


💚 Wovor hast du Angst, wenn du dich ganz roh und echt zeigen "müsstest"? 

🤍 Was hält dich davon ab, du selbst zu sein? 

💚 Wer bist du? Was macht dich überhaupt aus? 

🤍 Was möchtest du am Ende deines Lebens denken? 

💚 Was denkst du über deinen bisherigen Lebensweg? 

🤍 Wünschst du dir Veränderung? 

💚 Was hält dich von der Veränderung ab? 


Alles Liebe, Nicole 🌞💖


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